Allein

 

Text und Musik: Johannes Scheicher

 

 

 

I glab i tat no immer strawanzen in der Welt,

 

oder no viel schlimmer, nit wissen was wirklich zählt.

 

I glab i tat nicht wirklich    angekommen sein

 

in einem reichen Leben voller Sein und Schein

 

 

 

I fühl mi jetzt geerdet, kann mi täglich spürn,

 

von unwichtigen Dingen lass ich mich nicht mehr berührn.

 

 

 

Wo war i ohne di, ohne deine Nähe,

 

wie könnt ich ohne di sein?

 

Wie wär mein Leben gloffn, hätt i di nit troffn?

 

wär ganz allein, wär ganz allein,

 

Könnt nicht ohne dich hm Abend schlafen gehn, wär ganz allein.

 

 

 

An manchen Tagen wird`s dann dunkel in mir drin,

 

da leuchtest du den Weg aus, zoagsch mir wo i bin.

 

So vieles hat sich gändert, soviele Leit sein fort,

 

so mancher Traum zerplatzt, gebrochen manches Wort.

 

 

 

Wir sind noch zusammen, haben Berge schon bestiegen,

 

Täler schon durchschritten, ich will nicht mehr abbiegen.